Ein Projekt der Alterric Deutschland GmbH

Alterric – Partner für erfolgreiche Windenergieprojekte

Zukunft mit der Kraft aus Wind und Sonne – mit diesem Antrieb gestaltet Alterric eine grüne Stromversorgung für Deutschland und Europa. Unsere Mission: 100 Prozent Energiewende. Die Alterric-Teams projektieren und betreiben Energieparks an Land. Bereits heute sind wir im Bereich Onshore-Windkraft einer der größten Grünstromerzeuger in Deutschland. Aktuell betreibt Alterric über 2.400 Megawatt installierte Leistung im eigenen Bestand. Die Pipeline für neue Windprojekte umfasst über 10.000 Megawatt. Mit dieser Kraft wollen wir weiterwachsen und eine erfolgreiche Energiewende gestalten: ökologisch, sicher und bezahlbar.

Alterric ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Energieversorgers EWE AG und der Aloys Wobben Stiftung als alleiniger Anteilseignerin des Windpioniers ENERCON. Unsere technologisch und wirtschaftlich starken Mutterhäuser haben ihr Know-how, ihre jahrzehntelange Erfahrung, ihre Projekte und ihre Investitionskraft für Erneuerbare Energien in der Alterric-Gruppe gebündelt.

Wir verstehen uns als innovatives und gleichzeitig bodenständiges Unternehmen. Alterric bleibt in seinen Regionen verwurzelt: Wir setzen auf Verlässlichkeit, Transparenz und langfristige Partnerschaften. Deshalb werden wir den geplanten Windpark Heidwiesken nach der Inbetriebnahme im Alterric-Bestand halten. So haben unsere künftigen Windparknachbarn dauerhaft kompetente Ansprechpartner – nicht nur in der Projektphase, sondern auch dann, wenn die Anlagen grünen Strom erzeugen.

Das Alterric-Vorhaben Windpark Heidwiesken stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Das Projektgebiet

Die Karte zeigt die Konzentrationszone VII gem. der 23. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Harsefeld. Dargestellt ist ein beispielhafter Entwurfsplanungsstand, der keine rechtliche Bindung hat. Die Karte ist urheberrechtlich geschützt; eine Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der Alterric Deutschland GmbH. Datengrundlage: GeoBasis-DE/BKG/ZSHH2022/2023

Im Entwurf der zeichnerischen Darstellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Harsewinkel wird das Projektgebiet als Konzentrationszone VII dargestellt. Diese Konzentrationszone ist mit 49,8 Hektar die größte in Harsewinkel und liegt im Norden des Stadtgebiets. Sie wird im Westen vom Spannweg begrenzt und durch den Rhedaer Bach auf ihrer gesamten Länge durchzogen. Die Hesselteicher Straße verläuft weiter östlich.

Im östlichen und südlichen Teil der Konzentrationszone verläuft eine Stromoberleitung (Mittelspannungs-Ebene mit 10 kV) des Netzbetreibers Westnetz.
Ein Großteil der Konzentrationszone fällt in das im Flächennutzungsplan ausgewiesene Überschwemmungsgebiet des Rhedaer Bachs. Es wird in der Planung besonders berücksichtigt. Die Maßnahmen zum Schutz des Überschwemmungsgebietes werden in dem weiteren Verfahren ausgearbeitet und mit der unteren Wasserbehörde des Kreises Gütersloh abgestimmt.

Die Windverhältnisse in der Konzentrationszone erreichen laut dem Energieatlas NRW größtenteils Geschwindigkeiten um 6 Meter pro Sekunde in einer Höhe von 135 Metern. Dies ist eine für das östliche Münsterland durchschnittliche Windgeschwindigkeit; damit kann der Windpark Heidwiesken einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung mit grünem Strom leisten.

Aktuelle Planung

Für den Windpark Heidwiesken sind vier Anlagen mit einer Nennleistung von rund 7 Megawatt, mit einem Rotordurchmesser von ca. 160 Metern und einer Gesamthöhe von maximal 200 Metern geplant.

Die Gesamtleistung der geplanten Anlagen beträgt rund 28 Megawatt. Damit kann der Windpark jährlich Energiemengen erzeugen, die dem Strombedarf von etwa 19.000 Drei-Personen-Haushalten entsprechen.

Zeitplan und Meilensteine

Ab 2012

Zu Beginn des Projekts erfolgte die Kontaktaufnahme zu den Grundstückseigentümern und Kommunen. Dabei wurden das geplante Vorhaben, das Windparkdesign und der Ablauf der Projektentwicklung vorgestellt. In den weiteren Jahren war das Projekt vorwiegend durch die Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Harsewinkel bestimmt.

2022

Über das gesamte Jahr 2022 wurden umfangreiche natur- und artenschutzfachliche Untersuchungen (Kartierungen) durchgeführt und die ersten Unterlagen für den Genehmigungsantrag nach Bundesimmissionsschutz­­­­­gesetz vorbereitet.

Beginn der Vorbereitung weiterer Unterlagen für den Genehmigungsantrag.

Einreichung eines Antrags auf Vorbescheid des § 9 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).

2023

Im August bekam die Alterric Deutschland GmbH den Vorbescheid nach § 9 BImSchG vom Kreis Gütersloh.

Der finalen Ausführungsplanung wird erstellt – unter Berücksichtigung der Hinweise aus dem Vorbescheidsverfahren.

Die finalen Unterlagen für den vollständigen Genehmigungsantrag werden vorbereitet.

2024 (Zeitplan)

Durch den Satzungsbeschluss und Genehmigung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Harsewinkel wird das Windparkprojekt Planungssicherheit erreichen.

Einreichen des vollständigen Genehmigungsantrages.

2025 (Zeitplan)

Nach Erhalt der Genehmigung ist die Teilnahme an der EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur geplant. Die Ausschreibungsergebnisse entscheiden, inwieweit ein Windpark von der EEG-Vergütung profitieren kann.

Die Ausschreibungen für die baulichen Gewerke – vom Wegebau über den Netzanschluss bis zur Errichtung der Anlagen – werden eingeleitet, sodass anschließend der Bau des Windparks beginnen kann.

Windkraft und Umwelt

Schutz der Tier- und Pflanzenwelt

Wie jede bauliche Errichtung bedeutet auch ein Windpark eine Veränderung in der Landschaft und Natur. Wir bei Alterric sehen Windkraft als einen Beitrag für eine klimaneutrale Energiezukunft und damit auch für den Artenschutz. Deshalb ist uns bei unseren Projekten ein sensibler Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt wichtig – von Start der Planung über den Bau bis zum Betrieb der Windenergieanlagen.

Beim Entstehen des geplanten Windparks in Heidwiesken achten wir beispielsweise darauf, großflächige Versiegelungen zu vermeiden, um den Eingriff in die Tier- und Pflanzenwelt und die damit verbunden Biotope und Habitate so gering wie möglich zu halten. Temporäre Bauflächen, die nur für die Errichtung der Windenergieanlagen notwendig sind, werden nach der Inbetriebnahme der einzelnen Anlagen des Windparks wieder zurückgebaut.

Windkraft als guter Nachbar

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung eines Windparks ist es, darauf zu achten, dass der Betrieb der Anlagen keine Beeinträchtigungen für die Windparknachbarn mit sich bringt. Dazu werden die Auswirkungen von Geräuschemissionen im Rahmen einer Schallprognose untersucht. So stellen wir sicher, dass die geltenden Immissionsrichtwerte gemäß der bundesweit gültigen Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ eingehalten werden.

Der Schatten, den die Anlagen an sonnigen Tagen werfen, wird ebenso im Rahmen einer Schattenwurfprognose untersucht, um die geltenden Richtwerte des Länderausschusses für Immissionsschutz einzuhalten. Dazu gehören ggf. auch einzuhaltende Abschaltzeiten bei bestimmten Sonnenständen.

Energiewende ist Teamwork – deshalb ist es uns wichtig, eine breite Akzeptanz für unsere Windparkprojekte zu erreichen. Alterric-Projekte entstehen im engen Austausch mit Kommunen und Grundeigentümern. Und wir stehen für die Fragen der Anwohner zur Verfügung. Denn für uns lebt gute Nachbarschaft von Information und Austausch.

Übrigens: Unser Dialog geht auch dann weiter, wenn die Windenergieanlagen bereits grünen Strom produzieren. Denn bei Alterric gibt es nicht nur im Bereich Planung, sondern auch in der Betriebsphase Ansprechpartner, die zuhören und Antworten geben.

Ihre Fragen

Sprechen Sie uns gern an

Ihre Fragen als Bürgerinnen und Bürger der Region beantworten wir gern. Sie können uns unter der unten genannten Adresse und per E-Mail erreichen. Auch telefonisch stehen unsere Projektexperten Ihnen zur Verfügung.

So erreichen sie uns:

Alterric Deutschland GmbH
Ole Mewes
Vahrenwalder Str. 245 – 247
30179 Hannover

E-Mail: Windpark-Heidwiesken@alterric.com

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