Ein Projekt der Alterric GmbH

Alterric – Partner für erfolgreiche Windenergieprojekte

Alterric ist ein Gemeinschaftsunternehmen der EWE AG und der Aloys Wobben Stiftung, der alleinigen Anteilseignerin der Firma ENERCON. Unsere technologisch und wirtschaftlich starken Mutterhäuser haben ihr Know-how, ihre jahrzehntelange Erfahrung, ihre Projekte und ihre Investitionskraft für Erneuerbare Energien gebündelt.
Das Gemeinschaftsunternehmen, die Alterric-Gruppe, ist einer der größten Grünstromerzeuger in Deutschland. Mit dieser Kraft wollen wir weiterwachsen und eine ökologisch und ökonomisch erfolgreiche Energiewende gestalten. Gleichzeitig bleiben wir in unseren Regionen verwurzelt. Dazu gehört auch unser Werteverständnis, denn wir setzen auf Verlässlichkeit, Transparenz und langfristige Partnerschaften.
Unser Name Alterric ist neu. Doch das Bewährte bleibt: In der Zusammenarbeit mit unseren Partnern bauen wir weiter auf Nähe und Kontinuität.

Aktuell umfasst unser Anlagenbestand 2.300 Megawatt (MW) installierte Leistung und eine Projekt-Pipeline mit über 9.400 MW. Allein in Deutschland betreiben wir 230 Windparks mit 1.100 Anlagen. Dabei setzen wir auf gute Nachbarschaft: Wir halten unsere Windparks im eigenen Bestand und stehen auch als Betreiber für die Fragen der umliegenden Anwohner und Gemeinden zur Verfügung.
Unser Unternehmen sieht sich aus Überzeugung dem Klimaschutz, der Nachhaltigkeit und dem Erhalt der Umwelt verpflichtet.

Grüner Strom aus der Region

Um in Deutschland weitgehend energieautark zu werden, ist ein gewaltiger Transformationsprozess erforderlich – von der Erzeugung über die Netze bis zu den Kommunen und Endverbrauchern. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien können fossile Energien ersetzt werden. Dies erhöht die Unabhängigkeit von Drittländern und ist ein wichtiger Beitrag zur Realisierung der Klimaschutzziele.

Damit die Energiewende weiter vorankommt und noch mehr grüner Strom aus der Region angeboten werden kann, plant Alterric in der Gemeinde Harsewinkel im Kreis Gütersloh einen Windpark mit vier Windenergieanlagen.

Informationen zum Projekt

Das Projekt

In der zeichnerischen Darstellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Harsewinkel wird das Projektgebiet als potenzielle Fläche dargestellt. Im weiteren Verfahren der Änderung des Flächennutzungsplanes findet die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange statt. In dieser können die ersten Stellungnahmen zu der Änderung des Flächennutzungsplanes abgegeben werden. Innerhalb der potenziellen Konzentrationszone für Windenergie der Gemeinde Harsewinkel im Kreis Gütersloh plant die Alterric die Errichtung von vier Windenergieanlagen. Die vier geplanten Anlagen liegen zum Großteil auf privaten Flächen wie auch auf Flächen der Gemeinde Harsewinkel. Die Standorte befinden sich aktuell in der potenziellen Flächenkulisse der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes, der sich in Aufstellung befindet. Bei der Planung der Anlagen orientieren wir uns an den Abständen zur Wohnbebauung, die sich im Osten und Südosten befindet und an den topografischen Gegebenheiten. Für den Windpark Heidwiesken sind vier Anlagen mit einer Nennleistung zwischen 4 und 6 Megawatt, mit einem Rotordurchmesser von 138 m bis 150 m und einer Gesamthöhe von maximal 200 m geplant.
Die Gesamtleistung der geplanten Anlagen beträgt ca. 20 Megawatt. Damit kann der Windpark jährlich eine Energiemenge erzeugen, die dem Strombedarf von etwa 16.000 Drei-Personen-Haushalten entspricht.

Das Windparkdesign

Lageplan der geplanten Windenergieanlagen in Harsewinkel

Lagebeschreibung: Der Geltungsbereich der vorliegenden Windparkplanung befindet sich etwas nordwestlich des Stadtgebiets der Gemeinde Harsewinkel. Der östliche Bereich wird durch bestehende Wohngebäude begrenzt. Dabei begrenzt die Straße „Spannweg“ das Projektgebiet westlich. Im Norden und Süden wird das Projektgebiet lediglich durch ackerbaulich genutzte Flächen limitiert. Gelegentlich befinden sich Bestandsgebäude, wirtschaftlich genutzte Höfe sowie kleine Waldbestände in den Bereichen. Die genaue Umgrenzung des Projektgebietes ist dem Lageplan zu entnehmen. Die Lage im Gemeindegebiet wird aus dem Übersichtsplan ersichtlich. Der überwiegende Teil des Projektgebietes ist gegenwärtig ackerbauliche Nutzfläche. Durch das Projektgebiet verläuft der Rhedaer Bach, der in der Planung einen besonderen Schutz erhält. Der Schutz wird in dem weiteren Verfahren ausgearbeitet. Die weitere Umgebung des Projektgebietes ist durch die im Osten verlaufende Hesselteicher Straße (K14) begrenzt. Die südliche Umgebung ist durch vereinzelte Wohnbebauungen und der Teutoburger Waldeisenbahn geprägt. In der weiter westlichen und nördlichen Umgebung des Projektgebietes befindet sich die Rhedaer Mark, in der vereinzelte Wohnbebauung und wirtschaftlich genutzte Gehöfte vorzufinden sind.

Der Zeitplan

Die wesentlichen Meilensteine des Projekts

Timeline

2012
2012

2012

Ab 2012

Die Pachtverträge über die für die Windenergieanlagen erforderlichen Flächen sind erfolgreich abgeschlossen.

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2021
2021

2021

2021

Es erfolgt die Verlängerung der Pachtverträge mit den Grundstückseigentümern.

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2022
2022

2022

2022

Neben der avifaunistischen Erfassung werden naturschutzfachliche Gutachten sowie weitere Gutachten, z. B. zu Erträgen, Schall, Schattenwurf, Turbulenz oder Radar erstellt.

Es folgt die Prüfung des Netzanschlusspunktes und die Sicherung der Kabeltrasse.

Die Unterlagen für den Genehmigungsantrag, der 2023 eingereicht werden soll, sind in Vorbereitung.

Alterric begleitet die Aufstellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes

 

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2023
2023

2023

2023

Der Genehmigungsantrag wird voraussichtlich in Quartal 2 bzw. 3 eingereicht.

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2024
2024

2024

2024

Durch den Satzungsbeschluss der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes wird Planungssicherheit erreicht.

Der Genehmigungsbescheid wird für Anfang des Jahres erwartet. Sodass die Teilnahme an der EEG-Ausschreibung erfolgen kann.

Gegen Ende des Jahres beginnen die Ausschreibungen für die Gewerke, sodass anschließend der Bau der Windenergieanlagen starten kann.

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2025
2025

2025

2025

Ist die Abnahme der Bauarbeiten erfolgt, kann die Inbetriebnahme der Windenergieanlagen erfolgen.

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Windkraft und Umwelt

Schutz der Tier- und Pflanzenwelt

Wie jede bauliche Errichtung bedeutet auch der Bau eines Windparks eine Veränderung in der Landschaft und Natur. Wir bei Alterric sehen Windkraft als einen Beitrag zu einer klimaneutralen Energiezukunft, deshalb ist uns ein sensibler Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt wichtig – sowohl von Beginn an der Planung bis hin zum Bau und dem Betrieb.
Beim Entstehen der geplanten Windenergieanlagen in Heidwiesken achten wir darauf, die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört es beispielsweise, großflächige Versiegelungen zu vermeiden, um den Eingriff in die Tier- und Pflanzenwelt und die damit verbunden Biotope und Habitate so gering wie möglich zu halten. Temporäre Bauflächen, die nur für die Errichtung der Windenergieanlagen notwendig sind, werden nach der Inbetriebnahme der einzelnen Anlagen des Windparks wieder zurückgebaut.
Gleichzeitig haben wir die Auswirkungen während und nach dem Bau und Betrieb der Windenergieanlagen auf die lokale Tier- und Pflanzenwelt im Blick: Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens haben Experten z. B. alle schutzwürdigen Tierarten im Planungsgebiet erfasst. Auf dieser Basis sind Gutachten erstellt worden, die festlegen, durch welche Maßnahmen das Miteinander von Natur und Windkraft optimal gestaltet werden kann.

Windkraft als guter Nachbar

Bedürfnisse der Anwohner im Blick

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung eines Windparks ist es, darauf zu achten, dass der Betrieb der Anlagen keine Beeinträchtigungen für die Windparknachbarn mit sich bringt. Dazu werden die Auswirkungen von Geräuschemissionen im Rahmen einer Schallprognose untersucht. So stellen wir sicher, dass die geltenden Immissionsrichtwerte gemäß der bundesweit gültigen Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ eingehalten werden.

Der Schatten, den die Anlagen an sonnigen Tagen werfen, wird ebenso im Rahmen einer Schattenwurfprognose untersucht, um die geltenden Richtwerte des Länderausschusses für Immissionsschutz einzuhalten. Dazu gehören ggf. auch einzuhaltende Abschaltzeiten bei bestimmten Sonnenständen.

Energiewende ist Teamwork – deshalb ist es uns wichtig, eine breite Akzeptanz für unsere Windparkprojekte zu erreichen. Alterric-Projekte entstehen im engen Austausch mit Kommunen und Grundeigentümern. Und wir stehen für die Fragen der Anwohner zur Verfügung. Denn für uns lebt gute Nachbarschaft von Information und Austausch.
Übrigens: Unser Dialog geht auch dann weiter, wenn die Windenergieanlagen bereits grünen Strom produzieren. Denn bei Alterric gibt es nicht nur im Bereich Planung, sondern auch in der Betriebsphase Ansprechpartner, die zuhören und Antworten geben.

Ihre Fragen

Sprechen Sie uns gern an

Ihre Fragen als Bürgerinnen und Bürger der Region beantworten wir gern. Sie können uns unter der unten genannten Adresse und per E-Mail erreichen. Auch telefonisch stehen unsere Projektexperten Ihnen zur Verfügung.

So erreichen sie uns:

Alterric Deutschland GmbH
Ole Mewes
Vahrenwalder Str. 245 – 247
30179 Hannover

Mobil: +49 (0) 151 14 77 01 60
E-Mail: ole.mewes@alterric.com

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